Bullerbü für alle! Das geht nicht nur in Astrid Lindgrens schwedischem Literaturklassiker. Für den Sommerurlaub hatte ich Fernweh. Fernweh nach dem mich immer wieder faszinierenden Skandinavien. Nach Ruhe, Entspannung, Natur, Meer und Küstenflair. Nach skandinavischer Leichtigkeit und Schönheit von verträumten Orten, an denen die Zeit wirklich still steht.
Diesmal ging’s für dieses Gefühl nach Dänemark, laut Glücksatlas immer noch ganz oben an der Spitze gefeiert. In einem Holzhaus an der Nordküste von Hornbæk haben wir via Airbnb das Sommer-Idyll einer Kopenhagener Familie mit großem Garten gewählt. Unser Enspannungsprogramm: Frühstückstart mit leckerstem Käse, Fisch, Matilde Shakes, selbstgemachter Marmelade, Stockbrot und Marshmallows vom Lagerfeuer. Dazu gab’s genügend Platz für Friedrich zum Spielen, der unendliche Blick aufs Meer und den fast menschenleeren, weißen Sandstrand, der über einen wunderschönen Kiefernwald Abschnitt erreichbar ist. Touristen sieht man hier nur wenige. Wir tummelten uns neben ein paar Einheimische, die am Strand gerne ihre Yoga Sessions abhielten. Die Dänen genießen eben immer und überall ihr Seele-Baumeln-lassen. Noch mehr Urlaubs-Highlights: Drachensteigen lassen, stundenlang Sandburgen bauen, echte Krebse ausbuddeln, ein feuchtfröhliches Hafenfest, die traumhafteste Scenic Küstenroute mit noch mehr Bullerbü ähnlichen Sommerhäusern und kleinen Villen. Diese führte uns bis hin zu einem der schönsten Museen der Welt direkt am Meer, dem Louisiana Museum of Modern Art, der Altstadt von Helsingør, dem Kulturværftet Kulturzenztrum, dem M/S Museet for Søfart Schiffsmuseum und natürlich der absoluten Lieblings-Metropole Kopenhagen! Doch dazu bald mehr…
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